Die neue kostenlose Broschüre „Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsverpflegung“ gibt einen Überblick über digitale, kostenfreie Informationsmaterialien.
Viele unterschiedliche Institutionen (z.B. DGE, Ministerien, Hochschulen, Vernetzungsstellen, UBA) wollen Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung (GV) im Feld Nachhaltigkeit unterstützen. Deshalb stellen sie der Branche digitale, kostenfreie Materialien zur Verfügung.
Mehr als einhundert Quellen können im Netz identifiziert werden. Es entsteht dabei der Eindruck, dass es den Institutionen mit dem Thema wichtig ist. Sie möchten sich im Feld Nachhaltigkeit in der GV positionieren und publizieren, um deutlich zu machen: „wir wollen unterstützen“.
Neue Broschüre „Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsverpflegung“
Die Vielfalt an Institutionen ist allerdings für Anwenderinnen in der Branche GV unübersichtlich. Und das und erschwert dann doch das schnelle, zielgerichtete Finden und damit die Nutzung der Materialien. Es stellt sich auch die Frage, ob der Branche bzw. den jeweiligen Akteurinnen untereinander überhaupt bekannt ist, was die kostenfreie „Informationslandschaft“ alles für die Branche GV bereithält. Es fehlte bisher ein Überblick, der GV-Betrieben einen unaufwändigen Zugang zu Materialien ermöglicht und deren Nutzung fördert.
Einen Überblick über digitale, kostenfreie Informationsmaterialien geben
Um hier zu unterstützen, gibt es eine neue Publikation (4/2024) der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh). Sie wurde an der HAW Hamburg (Jana Deszczka / Prof. Dr. Ulrike Pfannes) erarbeitet.
Ziel ist es
o einen strukturierten und systematischen Überblick über kostenfreie, digitale Informationen zur Umsetzung von Nachhaltigkeit zu schaffen. Dieser soll dann GV-Betrieben in verschiedenen Settings einen schnellen und zielgerichteten, digitalen Zugriff ermöglichen und damit eine Umsetzung unterstützen.
o Auch für relevante Institutionen und Akteur*innen soll Transparenz zu geschaffen werden. Es geht dabei um das, was auf dem kostenfreien, digitalen Informationsmarkt bereits vorhanden ist bzw. was ggf. noch fehlt.
Das könnte Doppelarbeit vermeiden und einen zielgerichteten Einsatz von (knappen) Ressourcen fördern.
Die genannte 51-seitige Publikation „Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsverpflegung“ ist als kostenfreier Download verfügbar unter diesem Link.
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