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Meisterbriefe Hauswirtschaft in Baden-Württemberg verliehen

Das Regierungspräsidium Tübingen veranstaltete am 14. Mai 2024 die landesweite Meisterfeier für den Beruf Hauswirtschaft. Die Meisterbriefe Hauswirtschaft in Baden-Württemberg wurden bereits zum dritten Mal im Bibliotheksaal des Klosters von Bad Schussenried verliehen.

Abteilungspräsidentin Anita Schmitt gratulierte im Rahmen dieser Feierstunde den 43 anwesenden Meisterinnen und Meistern (45 hatten bestanden). Sie überreichte die Meisterbriefe Hauswirtschaft in Baden-Württemberg.

Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt von der PFH Private Hochschule Göttingen zum Thema:  „Generation Z – finden und binden“. Sie öffnete sehr anschaulich in ihrem Vortrag die Tür zur Generation Z. Sie verwies darauf, welche Wertevorstellungen die Generation hat. Und diese wiederum beeinflussen deren Erwartungen an die Arbeitgeber. Zudem zeigte sie auf, wie und wo die Generation Z am besten rekrutiert wird. Dabei reiche es nicht aus, nur das Rekrutierung zu optimieren. Auch die Art der Führung wird künftig eine wichtige Rolle spielen.

Für ihre herausragende Leistungen erhielten Maylin Heinzmann und Svenja Kotschi eine Auszeichnung als Jahrgangsbeste. Für den Imbiss sorgten 2024 Studierende der Fachschule für Hauswirtschaft Bad Waldsee.

Das Regierungspräsidium Tübingen ist die Zuständige Stelle für Hauswirtschaft in Baden-Württemberg.

Das dürfte Sie auch Interessieren: Studie aus Tübingen zur Meisterin der Hauswirtschaft

Die Ergebnisse der Studie aus Tübingen zur Meisterin in der Hauswirtschaft von 2023 ergeben ein interessantes Bild (Details siehe rhw management 1-2-2024). Die Umfrage hat ergeben, dass 41 Prozent der Meisterinnen in Vollzeit- und 41 Prozent in Teilzeit im Bereich Hauswirtschaft tätig sind. Neun Prozent gaben eine andere Tätigkeit an wie Selbstständigkeit, Elternzeit, Studium etc.
Zudem kann festgehalten werden, dass 25 Prozent der Meisterinnen nach der Meisterprüfung an weiteren Fort- und Weiterbildungen teilgenommen haben. Acht Prozent haben sich zur technischen Lehrerin oder landwirtschafstechnischen Lehrerin fortgebildet, vier Prozent haben studiert und 13 Prozent gaben sonstige Bereiche an (Ernährung, Erzieherin, Büromanagement, Mentorin).

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