Hauswirtschaftliche Dienstleistungen sind ein Wachstumsmarkt, der jedoch von Personal- und Fachkräftemangel geprägt ist. Mit dem Modellprojekt „Regiestelle Hauswirtschaft“ will das Referat für Arbeit und Wirtschaft gezielt diesem Mangel gegensteuern.
Der Stadtrat hat am 10. Dezember 2019 dem Modellprojekt zugestimmt und stellt damit die Weichen für eine geförderte Aus- und Fortbildung in der Hauswirtschaft. Künftig wird das Projekt „Regiestelle Hauswirtschaft“ zur Qualifizierung von 60 hauswirtschaftlichen Beschäftigten jährlich vom Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) finanziert.
Dabei sollen vor allem diejenigen gefördert werden, die bereits in der Hauswirtschaft arbeiten. Mittels Qualifizierungen können sie ihre Deutschkenntnisse verbessern und ihr Fachwissen ausbauen, zum Beispiel in Hygiene, Warenkunde und der Bedienung technischer Geräte.
Ziel ist es, über Qualifizierungen Personal zu sichern, weitere Fachkräfte für den Bereich Hauswirtschaft von Kindertageseinrichtungen sowie hauswirtschaftliche Dienstleistungen in Privathaushalten zu gewinnen und sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in dem Bereich auszubauen. Projektlaufzeit ist bis Ende Dezember 2021. Träger ist die diakonia gGmbH (auf dem Foto einige Mitarbeiterinnen das Bereichs Hauswirtschaft bei der diakonia Inhouse).
Weitere Informationen im Internet unter www.muenchen.de/mbq.