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Kompetenzzentrum Hauswirtschaft in Baden Württemberg gestartet

Kompetenzzentrum Hauswirtschaft in Baden Württemberg gestartet

21. September 2020

Am 1. September 2020 hat das „Innovations- und Kompetenzzentrum Hauswirtschaft Baden-Württemberg“ seine Arbeit im Diakonischen Werk Württemberg aufgenommen.

Das dritte Kompetenzzentrum für Hauswirtschaft in Deutschland (nach Bayern und Niedersachsen) wird als Projekt im Rahmen des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg gefördert und zunächst bis Ende 2021 unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
Das Innovations- und Kompetenzzentrum greift aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen auf, da die Hauswirtschaft zunehmend eine Schlüsseldisziplin bei der gesundheitsfördernden, bedarfsgerechten und qualitativ hochwertigen Versorgung von Menschen mit Hilfe-, Unterstützungs- und Pflegebedarf wird.

Auftaktveranstaltung am 3. November 2020

Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung möchte das Team am 3. November 2020 von 15.00 bis 18.00 Uhr mit geladenen Gästen die Ziele, Strategien und Handlungsbereiche des Projektes vorstellen und mit den Kooperationspartner*innen erläutern und diskutieren. Es wird deshalb eingeladen in die Sparkassenakademie Stuttgart zur Projektvorstellung mit Gastbeiträgen und Podiumsdiskussion sowie einem anschließenden Imbiss. Alle Informationen zum Innovations- und Kompetenzzentrum Hauswirtschaft werden zudem in Kürze auf einer neuen Homepage präsentiert, so die Leiterin Ursula Schukraft (Kontakt: hauswirtschaft(attt)diakonie-wuerttemberg.de)

Team mit Ursula Schukraft

Zum vierköpfigen Team gehören Ursula Schukraft (auch Vizepräsidentin Deutscher Hauswirtschaftsrat, 2.v.r.) und Dr. Mareike Bröcheler (forschte zuvor am PQHD Gießen, rechts) sowie Sylvia Pflüger (Referentin, links) und Regina Stiedl (Projektadministration 2.v.l.). Was möchten das Team von den bisherigen Kompetenzzentren in Bayern und Niedersachsen lernen und vielleicht auch übernehmen? Dazu Ursula Schukraft: „Beide Kompetenzzentren haben außerordentlich gute Beziehungen und viel Unterstützung von den für sie zuständigen Ministerien, da würden wir uns gerne was abschauen. Und bei vielen anderen Themen lassen sich vielleicht auch Synergien nutzen – so geht es uns allen ja schließlich auch darum, die Hauswirtschaft zu stärken und da geht beispielsweise das ZEHN in Oldenburg mit einer tollen Öffentlichkeitsarbeit und guten Veranstaltungen voran. Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit.“

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