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IKH: Kompetenzzentrum beendet 2021 seine Arbeit

Seit dem 1. September 2020 arbeitete das Innovations- und Kompetenzzentrum Hauswirtschaft Baden-Württemberg als Projekt des Diakonischen Werks Württemberg und unter Förderung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Zum 31. Dezember 2021 läuft diese Förderung aus.


Mit dem Auslaufen des Innovations- und Kompetenzzentrums endet damit auch vorerst eine Reihe von Projekten zur Unterstützung der Hauswirtschaft in Baden-Württemberg, die in der Diakonie Württemberg innerhalb der letzten sechs Jahre platziert waren. Dazu gehörten vor allem Projekte zur Förderung der Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter*in.

Zum Abschluss wird das Projektteam um Projektleiterin Ursula Schukraft, und die Mitarbeiterinnen Dr. Mareike Bröcheler, Sylvia Pflüger und Regina Stiedl noch vor Weihnachten eine Videobotschaft auf der Homepage des IKH platzieren – schauen Sie in den nächsten Tagen einfach rein. Das IKH-Team bedankt sich bei allen Kooperationspartnerinnen und -partnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und den steten Austausch.

Robert Baumann von der Redaktion von rhw management bedauert diesen Entschluss in einem Kommentar sehr:

„Zunächst überwiegt noch die Traurigkeit. Denn die Erfolge, insbesondere der Teil-Initiative „Oikos“ waren Meilensteine. Die Ideen der Ausbildungsbotschafterinnen aus Baden-Württemberg oder der Schulung von Berufsberaterinnen leben nun in den anderen Kompetenzzentren der Hauswirtschaft in Deutschland weiter.

Mit Ursula Schukraft als eine der wichtigsten Vertreterinnen der Hauswirtschaft in Baden-Württemberg bleibt die Hoffnung, dass sich die Hauswirtschaft weiter Gehör verschafft, gerade jetzt, wo im Koalitionsvertrag der Bundesregierung Gutscheine zur Entlastung von Familien durch haushaltsnahe Dienstleistungen so konkret wie nie geplant sind.

Auch hierfür hat das Innovations- und Kompetenzzentrum Baden-Württemberg (IKH) mit seinen Studien einen wichtigen Beitrag geleistet: in welcher Form Gutscheine angenommen werden und wo noch Schwachstellen auszubessern waren. Ich wünsche den Mitarbeiter*innen des Teams alles Gute auf den neuen beruflichem Wegen.“

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