Mitarbeiter in der Hauswirtschaft werden immer älter, gleichzeitig müssen sie viel mehr Arbeit bewältigen. Wie soll das zu schaffen sein? Deswegen ist es wichtig, dass die Mitarbeiter gesund bleiben – und zwar sowohl seelisch als auch körperlich. Die Referenten der Jahrestagung der Diakonie Württemberg am 20. März 2012 in Stuttgart lieferten Lösungsvorschläge und Impulse.
Es ist ein Satz, der als Motto für die Tagung dienen könnte: „Wer nicht früh genug in seine Gesundheit investiert, investiert später mehr in seine Krankheit“, so Pfarrer Rainer Hinzen vom Fachverband Behindertenhilfe der Diakonie in seinen Grußworten.
„Wer Leistung fordert, muss Sinn bieten“
Doch wie kann man seine Mitarbeiter gesund erhalten? Das hat auch sehr viel mit richtiger Führung zu tun! „Wer Leistung fordert, muss Sinn bieten“, sagte Prof. Dr. Dieter Frey von der Ludwig-Maximilians-Universität München in seinem Vortrag. Dazu gehöre auch, die Sehnsüchte der Mitarbeiter zu kennen, denn wer diese nicht kennt, kann sie auch nicht erreichen. Und die Sehnsüchte sind bei jedem einzelnen Mitarbeiter unterschiedlich, hoch oben stehen aber Fragen nach Sinn und Wertschätzung. „Sie werden nicht alle Sehnsüchte erfüllen können, doch wenn Sie diese kennenlernen, dann können Sie besser vermitteln, was davon möglich ist.“
Von: Robert Baumann
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