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Wie es um die Einhaltung von Hygienevorschriften in Restaurants und Cafés bestellt ist, soll beim Betreten der 50.000 Betriebe in Berlin ersichtlich sein.

Das „Saubere-Küchen-Gesetz“ verpflichtet die Gaststätten-Betreiber seit 15. Januar 2023 dazu, Kontrollergebnisse der Lebensmittelüberwachung in einem sogenannten Transparenzbarometer an die Tür zu hängen. Das teilte die Senatsverwaltung für Umwelt, Verbraucher- und Klimaschutz mit. Auf den neuen Sauber-Siegeln sei dann zu erkennen: ein schwarzer Pfeil, der auf einem Farbstrahl eine Stelle markiert. Je weiter nach links er positioniert ist (zum Grünen), desto sauberer. Je mehr es zu kritisieren gab, desto weiter nach rechts zeigt er (Orange).

Doch Bezirke wie Pankow, Treptow-Köpenick und Charlottenburg-Wilmersdorf kritisieren die Senatsverwaltung dafür, nicht die notwendigen Voraussetzungen geschaffen zu haben. „Wir können nicht loslegen“, beklagt Julia Schrod-Thiel, die zuständige Stadträtin in Reinickendorf im RBB. Zugesagte Gelder für Personal und Sachleistungen seien nicht im Bezirk angekommen. Notwendige Schulungen für Mitarbeiter habe es auch noch nicht gegeben.

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Quelle: Hogapage/RBB